"Wer macht ein Buch?"
Übersetzer*innen und Lektor*innen haben in der Regel signifikanten Anteil an der sprachlichen Gestaltung und damit auch am Erfolg eines Buches. Die Interessensverbände dieser hinter den Schreibenden verborgenen Berufsgruppen fordern mehr Sichtbarkeit und damit höhere Wertschätzung für ihre Arbeit. Über Sinn und Notwendigkeit von Übersetzer*innen-Namen auf Buchcovern und in Rezensionen und Nennung von Lektor*innen im Impressum diskutieren die Autorin Zoë Beck und der Verleger Jo Lendle mit Patricia Klobusiczky für den Verband der Literaturübersetzer*innen und Katharina Gerhardt für den Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren.
Moderation: Dr. Dania Schüürmann
Zoë Beck ist prämierte Krimi-Autorin, Verlegerin von CulturBooks und Übersetzerin aus dem Englischen. Sie ist BücherFrau des Jahres 2022.
Jo Lendle ist Verleger des Carl Hanser Verlags und Mitglied des Verleger-Ausschusses im Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Er hat diverse Bücher als Schriftsteller und Übersetzer veröffentlicht.
Patricia Klobusiczky ist Literaturübersetzerin und war zuvor viele Jahre als Lektorin im Rowohlt Verlag tätig. Von 2017-2021 war sie 1. Vorsitzende des Verbands deutschsprachiger Übersetzer/innen literarischer und wissenschaftlicher Werke (VdÜ).
Katharina Gerhardt ist langjährige freie Lektorin für Belletristik, Co-Autorin und Hochschuldozentin. Sie ist Gründungsmitglied des Verbands der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL).