BücherFrauen-Literaturpreis
Einfach die Beste
Mit dem BücherFrauen-Literaturpreis wollen wir Autorinnen auszeichnen, die mit ihrem Schreiben zur Gleichstellung der Geschlechter und zur Stärkung von Frauen und Mädchen beitragen. Die damit verbundene Statuette »Christine« ist benannt nach der Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Christine de Pizan (1364 bis nach 1429). Sie wurde gestaltet von der Karlsruher Künstlerin Kassandra Becker.

f. 4r

© Frank Fischbach
Bücher, die uns bewegen
Zur Nominierung zugelassen sind Publikationen deutschsprachiger und ins Deutsche übersetzter literarischer Werke der zwei vorangegangenen Kalenderjahre. Dazu gehören insbesondere Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays, Reportagen und Biografien; sowohl Verlagsveröffentlichungen als auch Nicht-Verlagswerke. Wir suchen Bücher, die uns bewegen – durch ihre sprachliche Kunstfertigkeit, inhaltliche Ausrichtung und gesellschaftliche Relevanz.
Aus den Regionalgruppen zur AG
Vorschläge für den Literaturpreis werden in den Regionalgruppen unseres Netzwerks gesammelt, gelesen und diskutiert. Jeweils eine Koordinatorin pro Regionalgruppe regt dazu an und gestaltet den Auswahlprozess bis zum gemeinsamen Vorschlag an die Literaturpreis-AG (zzt. Mischa Bach, Christiane Filius-Jehne, Kirsten Gleinig, Christine Kern, Claudia Reinert, Marion Voigt, Barbara Weidle und Silke Weniger), diese erstellt die Nominierungsliste.
Jury und Preis
Eine dreiköpfige Expertinnen-Jury prüft die Titelvorschläge der Regionalgruppen, erstellt eine Shortlist und wählt die Preisträgerin aus. Das Preisgeld von jeweils 10.000 Euro für die ersten drei Vergaben stiftet eine langjährige BücherFrau; bei Übersetzungen wird der Preis zwischen Autorin und Übersetzerin hälftig geteilt.
Der im zweijährigen Turnus und 2021 erstmals verliehene Preis würdigt die ausgezeichneten Autorinnen und ihre Werke. Er soll außerdem zur Anerkennung und Sichtbarkeit der BücherFrauen in der literarischen Öffentlichkeit beitragen und den literarischen Diskurs innerhalb unseres Netzwerks fördern.