Am Mittwoch, den 24. Februar ab 19 Uhr sprechen wir mit Christine Olderdissen, Projektleiterin von Genderleicht, über die Initiative und ihre Fortschritte.
Wie ist das nun – sind wir LeserInnen, Leser*innen oder gar Lesende? Warum können wir nicht einfach alle Leser sein? Und wer legt das eigentlich fest? In den letzten Jahren werden Debatten rund um gendergerechte Sprache und „das richtige Gendern“ immer hitziger geführt. Je mehr Möglichkeiten des inklusiven Schreibens und Sprechens aufgezeigt und diskutiert werden, desto größer wird die Unsicherheit. Gerade auch bei Menschen in der Buch- und Medienbranche, die jeden Tag mit Sprache arbeiten.
Der Journalistinnenbund hat das Projekt Genderleicht ins Leben gerufen, um eine Orientierungshilfe bei diesen Fragen und Unsicherheiten zu bieten. Auf der Website www.genderleicht.de finden sich konkrete Hilfestellungen und Ressourcen zur gendersensiblen Arbeit mit Texten, die pragmatisch sind und zum Nachdenken anregen. Auf unserem Themenabend mit Christine Olderdissen, Projektleiterin von Genderleicht, sprechen wir über die Initiative, ihre bisherigen Fortschritte und wie wir solche Reflexionen in unseren Alltag einbauen können.
Christine Olderdissen, Projektleiterin Genderleicht.de und freie Fernsehautorin für ZDF und MDR. Zwischen ihren Juraexamina hat sie die Deutsche Journalistenschule München absolviert. Gendersensibilität war seit Beginn ihrer journalistischen Laufbahn die Maxime ihrer Arbeit mit Worten und Bildern. Seit sie sich für Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache engagiert, hat sie viele Möglichkeiten zum eleganten Gendern entdeckt.
Lesetipps:
https://www.genderleicht.de/gendern-im-lektorat/
https://www.genderleicht.de/gendern-im-sachbuch-verlag-lektorin-berichtet/
Bitte meldet euch wie gewohnt unter hamburg(at)buecherfrauen.de an.