Britta Jürgs kommt nach Bremen und führt uns in die bewegte und bewegende Geschichte ihres Verlages ein.
Vergessene Schätze, literarische Entdeckungen und außergewöhnliche Frauenschicksale, das findet man in den Publikationen des AvivA Verlages. Aviva kommt aus dem Hebräischen und ist die weibliche Form des Wortes Frühling. Zum Kanon der Werke des Verlages gehören weibliche und jüdische Stimmen. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Verlegerin Britta Jürgs 2021 mit der Rahel-Vaernhagen-von-Ense-Medaille geehrte wurde. Auch der Deutsche Verlagspreis 2019 und 2020 und der Berliner Verlagspreis 2020 wurden dem Verlag zuerkannt. Britta Jürgs, Literaturwissenschaftlerin und Kunsthistorikerin, hat den Verlag bereits 1997 gegründet und seitdem erfolgreich geführt.
Im AvivA Verlag erscheinen Bücher von Schriftstellerinnen, vor allem aus den zwanziger Jahren, sowie Romane, Reiseberichte, Feuilletons, Reportagen, Lyrik oder Theaterstücke vergessener und unbedingt wiederzuentdeckende Autorinnen sämtlicher Epochen, Exilliteratur, Porträtbände und Biografien außergewöhnlicher Frauen sowie Bücher zu jüdischer Kultur und Geschichte.
Eintritt frei
Eine Veranstaltung der Bremer Bücherfrauen im Rahmen der Feministischen Buchwoche der Bücherfrauen e.V. in Kooperation mit dem Bremer Literaturkontor