FBM25: Literaturpreis „Christine“ – Gespräch mit der Jury und Vorstellung der Shortlist

Leseinsel der unabhängigen Verlage, Halle 3.1 / C99

Team „Literaturpreis Christine“

 

In diesem Jahr wird Mitte November auf der Jahrestagung der BücherFrauen in Erfurt zum dritten Mal die „Christine“, der Literaturpreis des Netzwerks, verliehen. Dieser Preis zeichnet Autorinnen aus, die mit ihrem Schreiben zur Gleichstellung der Geschlechter und zur Stärkung von Frauen und Mädchen beitragen. Die damit verbundene Statuette „Christine“ ist benannt nach der Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Christine de Pizan (1364 bis nach 1429). Sie wurde gestaltet von der Karlsruher Künstlerin Kassandra Becker.

Der alle zwei Jahre verliehene Preis würdigt deutschsprachige und ins Deutsche übersetzte literarische Werke der beiden vorangegangenen Kalenderjahre. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro und geht im Falle einer Übersetzung je zur Hälfte an die Autorin und die Übersetzerin.
Im Buchmessegespräch mit der diesjährigen Jury wird der Auswahlprozess erläutert und es werden die fünf Titel der Shortlist vorgestellt:

1. Dulce Chacón: Was Hortensia nicht mehr erzählen konnte, Übersetzung: Friederike Hofert, w_orten & meer, 2024
2. Mareike Fallwickl: Und alle so still, Rowohlt, 2024
3. Myriam Leroy: Rote Augen, Übersetzung: Daniela Högerle, Edition Nautilus, 2023
4. Mirrianne Mahn: Issa, Rowohlt, 2024
5. Sylvie Schenk: Maman, Hanser, 2023