Berlin: Eine frühfeministische Utopie: Das Buch von der Stadt der Frauen von Christine de Pizan

Cover des Buches "das buch von der stadt der frauen"

Buchpremiere Lesung und Gespräch mit Margarete Zimmermann

Donnerstag, 11. Mai, 20 Uhr

Ort: Lettrétage, Veteranenstr. 21, Berlin-Mitte

Eintritt frei

Die Schriftstellerin und Philosophin Christine de Pizan war die erste europäische Autorin, die vom Schreiben leben konnte. In ihrem Buch von der Stadt der Frauen (1405) fordert sie den geschlechtsunabhängigen Zugang zur Bildung, zerfetzt lustvoll frauenfeindliche Klischees und Vorurteile, debattiert über Gewalt und Vergewaltigung, über die Politikfähigkeit von Frauen und über „toxische“ wie auch „gute“ Männer und Väter. Aus ermutigenden Geschichten von starken Frauen aller Zeiten baut Christine de Pizan ihre „Stadt der Frauen“ als einen die Zeiten überdauernden Zufluchtsort mit utopischem Potenzial.

Die Herausgeberin und Übersetzerin Margarete Zimmermann spricht mit Verlegerin Britta Jürgs über die soeben erschienene erweiterte und aktualisierte Neuausgabe dieses überraschend modernen Klassikers der Weltliteratur.

Eine Veranstaltung des AvivA Verlags in Kooperation mit den Berliner BücherFrauen zur Feministischen Buchwoche 2023

Link zur Veranstaltung: https://www.lettretage.de/programm/aktuelles-programm/?event_id1=18181

Kontakt: britta.juergs@aviva-verlag.de