Die Frauen der Künstlerkolonie am Breitenbachplatz und eine Nachbarin
Bei einem Rundgang durch die Künstlerkolonie wird Doris Hermanns nicht nur die Geschichte der Künstlerkolonie erzählen, sondern auch verschiedene bekannte und weniger bekannte der dortigen Bewohnerinnen vorstellen. Die meisten von ihnen haben bis heute keine Gedenktafel an den Häusern, in denen sie dort gelebt haben. Ein spannendes Stück Geschichte Berlins, vor allem für diejenigen, die sich für die 1920/1930er Jahre interessieren.
Treffpunkt: Samstag, 8. Juli 2023 um 12 Uhr am Mahnmal für die politisch Verfolgten der Künstlerkolonie in der Bonner Straße am Ludwig-Barnay-Platz.
Gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln: entweder mit Buslinie 101 oder 248 (bis Laubenheimer Straße) oder der U3 bis Breitenbachplatz.
Der Rundgang wird ca. anderthalb Stunden dauern und am Steinrückweg enden. Anschließend können wir noch ins Santa Café am Breitenbachplatz gehen.
Anmeldung bitte bis zum 6. Juli bei Doris Hermanns: doris_hermanns@web.de
Doris Hermanns, geboren 1961 in Bardenberg bei Aachen, lebte 25 Jahre lang als Antiquarin und Autorin in Utrecht und ist seit 2015 in Berlin als Autorin, Publizistin, Redakteurin und Übersetzerin tätig. Sie veröffentlichte u. a. zahlreiche Porträts von Frauen auf www.fembio.org. Diverse Buchpublikationen vor allem im AvivA Verlag, zuletzt »Und alles ist hier fremd« über deutschsprachige Schriftstellerinnen im britischen Exil von 1933 bis 1945.
»BücherFrau des Jahres 2021«
Copyright Foto: Anke Heimberg