Seit dem Sommer 2022 leitet Yvonne de Andrés beim Deutschen Frauenrat das Schwerpunktthema "Intersektionalität" und zeigt Wege für den Kulturwandel auf.
Schon seit fast drei Dekaden ist Yvonne de Andrés BücherFrau. Seit ihrem Beitritt übernahm sie immer wieder ehrenamtliche Position im Verein: Beirätin, Sprecherin sowie PresseFrau der Städtegruppe Berlin, federführend in der Organisation von drei Jahrestagungen und Mitglied im Organisationsteam der Ausstellung „WOMAN BÜCHER MACHT“, dem 15-jährigen Jubiläum der BücherFrauen, um nur einige wenige Tätigkeiten zu nennen.
Bereits seit 2015 engagiert sich Yvonne de Andrés als Delegierte der BücherFrauen e.V. beim Deutschen Frauenrat. In diesem Sommer nun wurde sie mit 117 von 118 Stimmen in den Vorstand des Deutschen Frauenrates gewählt. Im achtköpfigen Gremium übernimmt sie die Leitung des Schwerpunktthemas „Intersektionalität“, für das sie jahrelange Erfahrung und viel Engagement mitbringt. Ihre neue Position im Frauenrat möchte sie nutzen, um Wege für einen Kulturwandel aufzuzeigen.
„Die Gesellschaft verändert sich sehr dynamisch. Doch die Diversität spiegelt sich nur selten in Organisationen ab. Aus meiner Sicht geht es im Fachausschuss Intersektionalität beim Deutschen Frauenrat darum, sich mit Zugängen und Herangehensweisen im Sinne von intersektionaler Antidiskriminierung auseinander zu setzen und Veränderungen anzustoßen. Diskriminierung intersektional zu betrachten, bedeutet das Zusammenwirken verschiedener Herrschaftsverhältnisse zu verstehen, um dadurch wirksam gegen Ausschlüsse und Diskriminierung vorgehen zu können.“, erklärt mit Blick auf anstehende Aufgaben.